Projektreise 2014 – On field day 1

Puh……war das eine anstrengende Anreise nach Uganda, mit dem Flugzeug von Düsseldorf nach Dubai, um dort nach 3 Stunden Aufenthalt nach Entebbe weiterzufliegen. Am Flughafen wurden wir schon von Emely von Emesco erwartet und herzlich begrüßt. Damit wir euch nun an unseren Erlebnissen teilhaben lassen können, sind wir zunächst nach Kampala, der Haupstadt von Uganda gefahren, um uns mit Internet auszustatten und ein wenig Wasser zu kaufen. Nach einer 4 stündigen Fahrt mit dem Jeep zum Hotel nach Kibale, waren wir schon so einigermaßen überschüttet mit Eindrücken: Wunderschöne grüne Landschaft, nette und hilfsbereite Menschen und zu guter Letzt eine knappe Stunde durch den Urwald – im Dunkeln.

So richtig los mit Programm ging es dann heute um halb 10: Im Emesco Head Office wurden die letzten organisatorischen Sachen mit dem Emesco Team besprochen und dann auf zu unserer ersten Brunnenbesichtigung.


Kyembogo – Borehole

Macht euch erstmal selbst einen Eindruck vom herzlichen Empfang in diesem Video.

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Weitere Informationen

Das Wasserkomittee hat einen ausführlichen schriftlichen Bericht vorbereitet, doch zunächst wird gemeinsam gebetet und die Nationalhymne gesungen. Der Bericht umfasst die bisherige Arbeit des Wasserkomitees und die Verhaltensregeln für die Benutzung des Brunnens, wie zum Beispiel: “No animals are allowed to drink or defecate around or near the pump” und “We should pump the handle with long slow strokes”. Davon sind wir sehr beeindruckt.

Kiganda – ein Tiefbohrbrunnen

Caretaker Alex, der für die Instandhaltung des Brunnens zuständig ist, zeigt uns ein defektes Rohr, das an dem Brunnen ausgetauscht werden musste. Wir freuen uns, dass der Brunnen nun wieder einwandfrei funktioniert und die rund 150 Haushalte, die den Brunnen nutzen, nun einfachen und sicheren Zugang zu sauberem Wasser haben.

Kabuhuuna – ein Flachbrunnen

Unser jüngstens und 68. (!!!) Projekt, finanziert von Hot Yoga 39° aus Köln und fertiggestellt am 1. April 2014. Direkt neben dem fertigen Brunnen können wir die alte Wasserstelle sehen, aus der die 100 Haushalte vorher täglich Wasser geschöpft haben. Wie ihr seht, ist das Wasser milchig braun und voller Insekten – eine Ursache vieler Krankheiten.

Nach einem ersten langen Tag mit vielen Eindrücken verabschieden wir uns für heute ins Bett.

Eure drei Engel für Uganda:
Bianca, Jill und Johanna