2aid Projekt
Uganda 186: Hamugamba 2-Brunnen
Flachbrunnen
Abgeschlossen
Einweihung: 15/07/2012
Projektart: Tiefbrunnen
Kosten: 7317 €
In der Gemeinde Kihebeba im Norden des Nyakarongo Central Forest Reservats im ugandischen Kyebando leben 2.870 Menschen. In Trockenzeiten müssen sie bis zum entlegenen Fluss Nguse laufen, um Trinkwasser zu holen. Nur in Regenzeiten können sie sich Wasser aus offenen Wasserquellen oder saisonalen Sümpfen besorgen. Dies birgt jedoch große Gesundheitsrisiken, da das Wasser durch Umwelteinflüsse wie Blätter, Tierkot und Staub verunreinigt wird. Die Menschen erleiden oft schwere Krankheiten, die durch das unsaubere Wasser hervorgerufen werden.
Wir möchten für die Gemeinde Kihebeba einen Tiefbrunnen errichten, um einen permanenten Zugang zu sauberem Wasser sicher zu stellen. Die Gemeindemitglieder werden durch den Bau eines Brunnens und Sanitätsschulungen weitaus verbesserte Lebensverhältnisse haben, weil sie endlich Zugang zu sauberem Trinkwasser haben und weniger wasserbedingte Krankheiten übertragen werden. Ein lokales Wasser-Komitee aus Mitgliedern der Gemeinde wird außerdem darin geschult, den Brunnen richtig zu pflegen und nachhaltig Instand zu halten.
2870 Menschen werden mit Wasser versorgt
Standort: Kyebando, Kibaale District, Uganda
Kosten: 7317 €
Am 15. Juli 2012 konnte der Kihebeba-Brunnen eingeweiht werden. Bei unserer nächsten Projektreise werden wir ihn besuchen und uns persönlich davon überzeugen, dass er nachhaltig funktioniert und die Gemeinde mit sauberem Wasser versorgt. Das Wasserkomitee überprüft die neue Wasseranlage regelmäßig und ist verantwortlich für ihre Instandhaltung.
Update: Auf unserer Projektreise 2019 besuchten wir den Brunnen. Der Zaun steht, auch der Handle-Schutz ist gut in Schuss, sogar mit vertikalen Abgrenzungsstäben. Wir haben mit dem Chariman der Gemeinde und anderen Gemeindemitgliedern gesprochen.
Insgesamt hat sich die Situation in der Gemeinde deutlich verbessert, es gibt keine wasserbedingten Krankheiten wie Durchfall, Würmer, Erbrechen etc. mehr. Zudem haben die Frauen uns erzählt, dass Frauen und Kinder vor dem Brunnen sehr weit laufen mussten, um Wasser zu holen – um 13 Uhr los, um 18 Uhr wieder zurück.
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Weitere InformationenDieser Brunnen wurde durch durch die Myaid Aktion von Günter finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.