2aid Projekt
Uganda 186: Hamugamba 2-Brunnen
Flachbrunnen
Abgeschlossen
Einweihung: 25/01/2013
Projektart: Tiefbrunnen
Kosten: 6654 €
Die Böden in der Umgebung der Gemeinde Nyabusojo sind relativ fruchtbar kombiniert mit einer dichten Vegetation durchsetzt mit Weideland, beides gute Voraussetzungen für Landwirtschaft und Viehzucht. Da die Gegend sehr flach ist besitzt sie keine permanenten natürlichen Quellen oder Flüsse. Es ist eine der am wenigsten mit Wasser versorgten Gegenden im Kibaale Distrikt. Es gibt nur einen Tiefbohrbrunnen, der die gesamte Gemeinde, welche ca. 6.000 Menschen umfasst, mit Wasser versorgen muss. Es befindet sich am äußeren Ende der Gemeinde, so dass die meisten Menschen weit laufen müssen, um sich ihr Wasser zu holen. Die Wasseranlage ist ständig in Benutzung, sie wird quasi „übernutzt“, so dass die Versorgung regelmäßig zusammenbricht. Ein Brunnen für 6000 Menschen reicht einfach nicht aus!
Wir möchten einen weiteren Brunnen für Nyabusojo bauen. 315 Haushalte mit ca. 2.205 Bewohnern sollen davon profitieren. Neben dem Bau einer neuen Wasseranlage wird es Kurse in Hygiene und Gesundheitspflege für die Bewohner geben. Ein Wasserkomitee, dass sich um die Instandhaltung und die Pflege des Brunnens kümmern wird, wird gegründet und trainiert. Die Menschen, die den Brunnen benutzen, werden in einen Fond einbezahlen, von dem Unterhaltung und Reparaturen bezahlt werden. Die Nachhaltigkeit ist somit gesichert.
2205 Menschen werden mit Wasser versorgt
Standort: Nyabusojo, Kibaale District, Uganda
Kosten: 6654 €
Am 25. Januar 2012 konnte der Nyabusojo-Brunnen eingeweiht werden. Die Gemeinde hat nun 2 Brunnen, von denen sie das Wasser holen können, das sie zum Leben brauchen. Johanna, Jill und Bianca haben sich auf ihrer Projektreise im April 2014 von der Funktionstüchtigkeit des Brunnens überzeugt und mit den Menschen aus der Nyabusojo-Gemeinde gesprochen.
Update 2024:
Das nächste Projekt ist Nyabusojo, der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch: hier waren wir im September bereits. Damals hat der Brunnen nicht funktioniert, Rost hatte die Rohre zerstört und wir konnten mit Hilfe unserer Weihnachtsspenden neue nicht-rostbare Pipes einbauen. Der Brunnen sieht sehr gut aus. Ein neuer Zaun schützt vor Tieren und Schmutz. Die 40 hier lebenden Haushalte sind sehr froh über die Reparatur und bedanken sich sehr fröhlich. Sie erzählen uns, dass bis zu 60 weitere Haushalte den Brunnen nutzen, gerade in der Trockenzeit ist hier reger Betrieb. „Water is life“ sagt der ehemalige Chairman des Wasserkommittees Adjian zu uns. Wie recht er doch hat.
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Weitere InformationenDieses Projekt wurde vom FP-Sozialfonds finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.