Einweihung: 05/12/2020
Projektart: Flachbrunnen
Kosten: 2275 €
Die 258 Menschen, die in der Kikonge-Gemeinde in 43 Haushalten zusammenleben haben seit jeher keinen Zugang zu sauberem Wasser. Kikonge liegt im Masaza-Bezirk der Bwamiramira-Region im Kibaale-Distrikt.
Die Gemeindemitglieder in Kikonge schöpfen ihr Wasser für den Tagesbedarf aus einem offenen Wasserloch, Rwentuha genannt. Da das Wasserloch jedoch absolut ungeschützt liegt, ist das Wasser durch abrutschende Erde, herabfallendes Laub und Vogelkot stark kontaminiert. Der Konsum dieses verseuchten Wassers führt zu einer starken Verbreitung hygienebedingter Krankheiten in der gesamten Region. Die Menschen leiden regelmäßig an Durchfall und Magenwürmern und verlieren so viel wertvolle Arbeitszeit an Krankheit und die Pflege kranker Familienmitglieder. Die Kinder sind von der Situation besonders stark betroffen und verpassen viel Unterrichtszeit in der Schule.
Das vorgeschlagene Rwentuha-Wasserprojekt soll die oben beschriebene Situation durch den Bau eines Flachbrunnens im Ort beheben. Die Projektkosten belaufen sich auf 2.275 Euro und beinhalten den Brunnenbau, Hygieneschulungen für die Gemeindemitglieder und die Ausbildung eines siebenköpfigen Wasserkomitees, welches sich nach der Fertigstellung des Brunnens um dessen Instandhaltung kümmert. So soll gewährleistet werden, dass die Menschen in Kikonge über den verantwortungsbewussten Umgang mit sauberem und sicherem Wasser Bescheid wissen und der Brunnen lange sauberes Wasser fördern wird.
258 Menschen werden mit Wasser versorgt
Standort: Kikonge-Rwetuha, Kibaale District, Uganda
Kosten: 2275 €
Es ist soweit: Seit dem 05.12.2020 fließt in Kikonge endlich sauberes Wasser. Die Freude im Ort ist riesig, die Menschen können ihr Glück kaum fassen. Die Krankheitsraten sind in nur kurzer Zeit stark zurück gegangen. Endlich können die Gemeindemitglieder wieder mehr Zeit auf ihren Feldern verbringen, und die Kinder zur Schule gehen.
Update Projektreise 2023, Auszug aus unserem Blog:
…der nächste Stop ist Kikonge. Ein sehr steiler und matschiger Pfad bringt uns zum 3 Jahre alten Brunnen. Der Schutzzaun ist sehr gepflegt und auch sonst sind wir sehr zufrieden mit der Instandhaltung. 35 Haushalte entnehmen hier ihren Wasserbedarf und legen auch Geld zusammen, wenn mal etwas repariert werden muss. So soll es sein.
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Weitere InformationenDieses Projekt wurde von Elisabeth finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.